Ja, nu är jag i Tyskland igen.
Känns konstig och bra samtidig.
Vår bil gick ju sönder när vi var i Stockholm, så det var nästan lite äventyrlig att ta sig hemåt :D
Men nu är jag här och sitter i mitt rum i vårt hus i den lilla tyska byn som jag kallar mitt hem. Det första jag tyckte när vi körde igenom den var: Uhh, va liten!
I huset själv har nästan ingenting förändrats. Allting är så "normalt". Så som det var för ett år sen. Det är nog det som känns mest konstig.
Och att folk pratar tyska :D
Believe me or not, men när vi var i Hamburg tänkte jag hela tiden: Oh, nån pratar tyska. Vem är det? Och ville vända mig om för att kolla. Och sen kom jag på: Just det. Vi är ju i Tyskland :D
Jaja.
Jag saknar Sverige. Jag saknar alla friheter som jag hade tack vare Skånetrafiken :D Här finns det typ en buss dagligen som kör in till "stan". Fast den har ju bara 30.000 invånare :D
Och naturligtvis saknar jag mina vänner i Sverige.
Den sista veckan var en av de bästa som jag hade. Fika på Ebbas, sitta vid havet, simma när det är typ 12 grader och regnar, ser Prometheus på bio och har händerna framför ögonen under nästan hela filmen. Tack för de sista dagarna med er :)
Jag vet inte om ni vill läsa om vad jag gör i Tyskland och jag kommer ju ändå fortfarande vara på facebook så jag tror inte att jag skriva så mycket här längre men vem vet :D
Kram
Denise
Freitag, 13. Juli 2012
Wieder daheim, mit einigen Hindernissen
Wieder daheim, in Deutschland, auch wenn der Weg dahin ziemlich holprig war.
Aber von vorne:
Nachdem ich nach Schulschluss in Schweden dann doch ziemlich betrübt war, waren meine letzten Wochen dort großartig. Ich hab sehr viel mit Freunden gemacht, war mit meiner Familie zum Kurzurlaub in Dänemark im Legoland und in Odense, dem Heimatort von Hans Christian Andersen.
Am 30.Juni ging es dann, nach vielem Hin und Her (ich hatte schon tausende Ausreden erfunden um es zu schwänzen) zum Abschlusscamp nach Stockholm.
Ich finde es einfach nur unwahrscheinlich anstrengend mit allen Austauschschülern zusammen zu sein. Es gibt einige, vorallem aus Asien, mit denen ich mich super verstehe, die beste Gesellschaft war die chinesische ATS, aber im allgemeinen mag ich diese Camps nicht.
Naja, es ging vorbei.
Und ausserdem hatten wir wirklich wunderbares Wetter und die Einrichtung liegt direkt am See :)
Sonntag Abend kamen dann meine Eltern um mich abzuholen. Ich glaube ich hab wirklich nen bühnenreifes Wiedersehen geleistest als ich auf sie zugerannt bin und sie heulend umarmt habe :D
Nachdem ich mich dann von den wenigen liebgewonnenen ATS schwermütig verabschiedet hatte und ebenfalls von der absoluten besten und liebsten AFSerin, die Campleiterin war :), sind wir ins Hotel gefahren, ich hab uns eingecheckt und während mein Vater FußballEM Endspiel geguckt hat haben Mama und ich Bilder angeguckt.
Den Montag in Stockholm waren wir dann im Königlichen Schloss, im Vasa-Museum und Spazieren durch die Altstadt sowie auf Schiffsrundfahrt.
Das Vasa-Museum ist ein absolutes MUSS, wenn man in Stockholm ist, wahnsinnig wie dieses Schiff erhalten ist!
Dienstag Morgen fing der Spaß dann an. Wir haben gefrühstückt, gepackt, ausgecheckt, uns ins Auto gesetzt und den Motor gestartet. Soweit so gut. Dann sind wir nen halben Meter zurückgefahren, raus aus der Parklücke *KRRRKKKRKRRschhh*
"Was war das?"
"Hört sich nicht gut an."
Weiter gefahren.
*KKRRRAATTTschh*
*Ahh, halt an! Was ist das?*
Unser Auto war jedenfalls nicht mehr in der Lage 600km nach Helsingborg zu fahren wo wir an dem Tag ja schließlich noch hin wollten.
Also sind wir abgeschleppt worden und haben in der Werkstatt die freudige Nachricht bekommen: "Hört sich nach was ernstem an, aber vor nächste Woche kann ich nicht gucken, sie haben 30 Autos vor ihnen"
Suuuper.
Das Ende vom Lied war, dass wir 5h in dieser blöden Werkstatt rumgesessen haben und darauf gewartet haben dass uns i.welche Leute zurückrufen. Immerhin gab's Gratis-Kafee und die Toilette war sauber^^
Letztendlich haben wir uns nen Mietwagen genommen, was in Schweden verdammt teuer ist. Um Geld zu sparen haben wir Größenklasse "Klein" genommen.
Als wir das Auto auf dem Parkplatz dann aufgespürt hatten war das fast noch ne Übertreibung. EIn Citröen C1.
Wir hatten zwar nicht viel Gepäck, dafür aber den gesamten Kofferaum unseres Autos (eines riesigen Kias) voll mit Bier und Lakritz für meine Gastfamilie.
Nach der DIskussion "Das kriegen wir nie alles da rein" (meine Eltern) und "Das passt schon!" (ich) haben wir alles in das kleine Auto gestopft und siehe da, es passte!
Der freie Rücksitz neben mir war bis unters Dach vollgepackt mit Sachen, aber hej :D
Wieder bei meinen Gasteltern ging der Spaß dann weiter, weil wir das Auto ja wieder abgeben mussten. zum Glück konnten wir uns das Auto meiner Gastmutter für die zwei Tage ausleihen und so waren wir in Mölle, Kullaberg, in Helsingborg im Hafen und auf Kärnan und dann in Väla, dem absolut besten Shopping Center dass ich bisher betreten habe :D
Freitag Morgen hieß es dann endgültig Abschied nehmen von meiner Familie.
Ich muss allerdings sagen, dass es so schlimm gar nicht war. Im Allgemeinen hat es sich mehr angefühlt wie "Wir sehen uns", was es ja irgenwie auch ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns sehr bald schon wieder sehen werden. Entweder im Herbst oder zwischen den Jahren.
Mein Gastvater hat uns dann nach Hamburg gefahren, wo wir ja übers Wochenende noch bleiben sollten. Ein Mietwagen von Helsingborg nach Hamburg wäre nämlich unbezahlbar gewesen. Für den Preis hätten wir uns schon fast nen neues Auto kaufen können.
Nach zwei Tagen in Hamburg und einem tollen Musicalbesuch bei Tarzan <3 ging es dann (wieder mit einem Mietwagen, diesmal allerdings wesentlich billiger) nach Hause.
Ihr fragt euch wie viel Zeug sich über so ein Jahr ansammelt und ob das alles in ein Auto passt?
Die Antwort: Eine Menge! Aber, ja, es passt in ein Auto :D
Ich hatte ja gegen März/April schonmal 3 große Pakete nach Hause geschickt. Geblieben sind dann noch:
1 großer Koffer (der mit dem ich gekommen war)
die Handgepäcktasche vom Hinflug
und eine mittelgroße Reisetasche mit Klamotten
ein kleiner und ein großer Karton mit Sachen wie Papieren, Erinnerungsstücken Schulzeug etc
diverse Jacken, die auf diverse Taschen geschnallt wurden und
1 Tasche und ungefähr 6 Plastiktüten mit Schuhen
sowie diveres Kleinzeug :D
Sobald ich mich dazu aufraffen kann die Treppe hochzugehen und meine SD-Karte zu holen wird es davon auch Fotos geben :D
Daheim angekommen jedenfalls hatte mein Opa ein Willkommensschild, sowie diverse Lutfballons aufgehangen und zwei Freundinnen hatten Willkommensschilder an die Garage gehangen.
Mein Zimmer war perfekt aufgeräumt, ebenfalls mit Luftballons dekoriert und ein großer Blumenstrauß stand auch auf dem Tisch.
Und auf meinem Bett lag der kleine Plüschhund, der aussieht wie Quickie und normalerweise im Bett meiner Gasteltern wohnt. Wir hatten zwei davon, deswegen ist mir wohl auch nicht aufgefallen dass einer davon ab April gefehlt hatte. Meine Gasteltern hatten ihn da nämlich mitgenommen, damit ich Quickie nicht vergessen sollte.
Als ich den gesehen hab, hab ich erstmal wieder ne Runde geheult :D
Und dann fing der nächste Spaß an.
Montag morgen aufgewacht nämlich bin ich krank. Todkrank. So zumindest hat es sich angefühlt^^
Fieber wie doof, Husten, Hals- und Ohrenschmerzen, die volle Packung.
Der Arzt hat mir dann Antibiotikum verschrieben und heute geht's mir glücklicherweise schon wesentlich besser.
Daher hab ich bisher auch noch gar nicht soviel Zeit gehabt darüber nachzudenken, dass ich wirklich wieder in Deutschland bin.
Im Haus hat sich kaum was verändert, außer ner neuen Couch und nem neuen Esszimmertisch. Auch mein kleines Dorf hat sich aussehenstechnisch nicht verändert. Es ist nur so verdammt.... klein.
Freunde hab ich auch noch keine wieder gesehen, weil cih ja so krank war.
Nur eine Freundin hab ihc zufällig getroffen als wir nach dem Kontrolltermin beim Arzt im Supermarkt waren. Viel Zeit zum Reden hatten wir da allerdings auch nicht.
Ich denke natürlich noch an Schweden und vermisse es auch, aber so richtig hat das Heimweh dorthin noch nicht eingesetzt. Ich denke aber, dass das auch noch kommen wird.
Wenn ich jedoch Glück habe, kommt mich schon Anfang August eine schwedische Freundin hier besuchen :)
Am meisten Angst habe ich, dass ich all mein Schwedisch wieder vergesse :(
So, das war's erstmal soweit.
Bilder werde ich euch nachreichen :)
Alles Liebe
eure "Returnee" Denise
Aber von vorne:
Nachdem ich nach Schulschluss in Schweden dann doch ziemlich betrübt war, waren meine letzten Wochen dort großartig. Ich hab sehr viel mit Freunden gemacht, war mit meiner Familie zum Kurzurlaub in Dänemark im Legoland und in Odense, dem Heimatort von Hans Christian Andersen.
Am 30.Juni ging es dann, nach vielem Hin und Her (ich hatte schon tausende Ausreden erfunden um es zu schwänzen) zum Abschlusscamp nach Stockholm.
Ich finde es einfach nur unwahrscheinlich anstrengend mit allen Austauschschülern zusammen zu sein. Es gibt einige, vorallem aus Asien, mit denen ich mich super verstehe, die beste Gesellschaft war die chinesische ATS, aber im allgemeinen mag ich diese Camps nicht.
Naja, es ging vorbei.
Und ausserdem hatten wir wirklich wunderbares Wetter und die Einrichtung liegt direkt am See :)
Sonntag Abend kamen dann meine Eltern um mich abzuholen. Ich glaube ich hab wirklich nen bühnenreifes Wiedersehen geleistest als ich auf sie zugerannt bin und sie heulend umarmt habe :D
Nachdem ich mich dann von den wenigen liebgewonnenen ATS schwermütig verabschiedet hatte und ebenfalls von der absoluten besten und liebsten AFSerin, die Campleiterin war :), sind wir ins Hotel gefahren, ich hab uns eingecheckt und während mein Vater FußballEM Endspiel geguckt hat haben Mama und ich Bilder angeguckt.
Den Montag in Stockholm waren wir dann im Königlichen Schloss, im Vasa-Museum und Spazieren durch die Altstadt sowie auf Schiffsrundfahrt.
Das Vasa-Museum ist ein absolutes MUSS, wenn man in Stockholm ist, wahnsinnig wie dieses Schiff erhalten ist!
Dienstag Morgen fing der Spaß dann an. Wir haben gefrühstückt, gepackt, ausgecheckt, uns ins Auto gesetzt und den Motor gestartet. Soweit so gut. Dann sind wir nen halben Meter zurückgefahren, raus aus der Parklücke *KRRRKKKRKRRschhh*
"Was war das?"
"Hört sich nicht gut an."
Weiter gefahren.
*KKRRRAATTTschh*
*Ahh, halt an! Was ist das?*
Unser Auto war jedenfalls nicht mehr in der Lage 600km nach Helsingborg zu fahren wo wir an dem Tag ja schließlich noch hin wollten.
Also sind wir abgeschleppt worden und haben in der Werkstatt die freudige Nachricht bekommen: "Hört sich nach was ernstem an, aber vor nächste Woche kann ich nicht gucken, sie haben 30 Autos vor ihnen"
Suuuper.
Das Ende vom Lied war, dass wir 5h in dieser blöden Werkstatt rumgesessen haben und darauf gewartet haben dass uns i.welche Leute zurückrufen. Immerhin gab's Gratis-Kafee und die Toilette war sauber^^
Letztendlich haben wir uns nen Mietwagen genommen, was in Schweden verdammt teuer ist. Um Geld zu sparen haben wir Größenklasse "Klein" genommen.
Als wir das Auto auf dem Parkplatz dann aufgespürt hatten war das fast noch ne Übertreibung. EIn Citröen C1.
Wir hatten zwar nicht viel Gepäck, dafür aber den gesamten Kofferaum unseres Autos (eines riesigen Kias) voll mit Bier und Lakritz für meine Gastfamilie.
Nach der DIskussion "Das kriegen wir nie alles da rein" (meine Eltern) und "Das passt schon!" (ich) haben wir alles in das kleine Auto gestopft und siehe da, es passte!
Der freie Rücksitz neben mir war bis unters Dach vollgepackt mit Sachen, aber hej :D
Wieder bei meinen Gasteltern ging der Spaß dann weiter, weil wir das Auto ja wieder abgeben mussten. zum Glück konnten wir uns das Auto meiner Gastmutter für die zwei Tage ausleihen und so waren wir in Mölle, Kullaberg, in Helsingborg im Hafen und auf Kärnan und dann in Väla, dem absolut besten Shopping Center dass ich bisher betreten habe :D
Freitag Morgen hieß es dann endgültig Abschied nehmen von meiner Familie.
Ich muss allerdings sagen, dass es so schlimm gar nicht war. Im Allgemeinen hat es sich mehr angefühlt wie "Wir sehen uns", was es ja irgenwie auch ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns sehr bald schon wieder sehen werden. Entweder im Herbst oder zwischen den Jahren.
Mein Gastvater hat uns dann nach Hamburg gefahren, wo wir ja übers Wochenende noch bleiben sollten. Ein Mietwagen von Helsingborg nach Hamburg wäre nämlich unbezahlbar gewesen. Für den Preis hätten wir uns schon fast nen neues Auto kaufen können.
Nach zwei Tagen in Hamburg und einem tollen Musicalbesuch bei Tarzan <3 ging es dann (wieder mit einem Mietwagen, diesmal allerdings wesentlich billiger) nach Hause.
Ihr fragt euch wie viel Zeug sich über so ein Jahr ansammelt und ob das alles in ein Auto passt?
Die Antwort: Eine Menge! Aber, ja, es passt in ein Auto :D
Ich hatte ja gegen März/April schonmal 3 große Pakete nach Hause geschickt. Geblieben sind dann noch:
1 großer Koffer (der mit dem ich gekommen war)
die Handgepäcktasche vom Hinflug
und eine mittelgroße Reisetasche mit Klamotten
ein kleiner und ein großer Karton mit Sachen wie Papieren, Erinnerungsstücken Schulzeug etc
diverse Jacken, die auf diverse Taschen geschnallt wurden und
1 Tasche und ungefähr 6 Plastiktüten mit Schuhen
sowie diveres Kleinzeug :D
Sobald ich mich dazu aufraffen kann die Treppe hochzugehen und meine SD-Karte zu holen wird es davon auch Fotos geben :D
Daheim angekommen jedenfalls hatte mein Opa ein Willkommensschild, sowie diverse Lutfballons aufgehangen und zwei Freundinnen hatten Willkommensschilder an die Garage gehangen.
Mein Zimmer war perfekt aufgeräumt, ebenfalls mit Luftballons dekoriert und ein großer Blumenstrauß stand auch auf dem Tisch.
Und auf meinem Bett lag der kleine Plüschhund, der aussieht wie Quickie und normalerweise im Bett meiner Gasteltern wohnt. Wir hatten zwei davon, deswegen ist mir wohl auch nicht aufgefallen dass einer davon ab April gefehlt hatte. Meine Gasteltern hatten ihn da nämlich mitgenommen, damit ich Quickie nicht vergessen sollte.
Als ich den gesehen hab, hab ich erstmal wieder ne Runde geheult :D
Und dann fing der nächste Spaß an.
Montag morgen aufgewacht nämlich bin ich krank. Todkrank. So zumindest hat es sich angefühlt^^
Fieber wie doof, Husten, Hals- und Ohrenschmerzen, die volle Packung.
Der Arzt hat mir dann Antibiotikum verschrieben und heute geht's mir glücklicherweise schon wesentlich besser.
Daher hab ich bisher auch noch gar nicht soviel Zeit gehabt darüber nachzudenken, dass ich wirklich wieder in Deutschland bin.
Im Haus hat sich kaum was verändert, außer ner neuen Couch und nem neuen Esszimmertisch. Auch mein kleines Dorf hat sich aussehenstechnisch nicht verändert. Es ist nur so verdammt.... klein.
Freunde hab ich auch noch keine wieder gesehen, weil cih ja so krank war.
Nur eine Freundin hab ihc zufällig getroffen als wir nach dem Kontrolltermin beim Arzt im Supermarkt waren. Viel Zeit zum Reden hatten wir da allerdings auch nicht.
Ich denke natürlich noch an Schweden und vermisse es auch, aber so richtig hat das Heimweh dorthin noch nicht eingesetzt. Ich denke aber, dass das auch noch kommen wird.
Wenn ich jedoch Glück habe, kommt mich schon Anfang August eine schwedische Freundin hier besuchen :)
Am meisten Angst habe ich, dass ich all mein Schwedisch wieder vergesse :(
So, das war's erstmal soweit.
Bilder werde ich euch nachreichen :)
Alles Liebe
eure "Returnee" Denise
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